Starrsinnig und eisern weigert sich Tjark Isenbeck, seinen verschuldeten Hof aufzugeben, der eigentlich seiner Frau gehört. Diese hat sich schon vor Jahren in eine Traumwelt geflüchtet und verbringt ihre Tage im Bett vor dem Fernseher. Tjarks Sohn Rolf, Lehrer in der Stadt, der keine Beziehung zu seinem Vater und kein Verständnis für die Landwirtschaft hat, bringt den jungen Dichter Christian Scheidweg als potentiellen Käufer auf den Hof. Widerwillig findet Tjark Gefallen an dem jungen Mann, was sich aber schlagartig ändert, als er entdeckt, dass sich Christian in seine taubstumme Tochter Kira verliebt hat. Christian findet heraus, dass die ganze Tragödie der Familie auf einem inzestuösen Verhältnis Kiras zu ihrem Vater beruht. Zu feige, Tjark die Stirn zu bieten, verläßt er den Hof. Kira missversteht die Situation, nimmt an, Tjark habe Christian ermordet und erschießt den Vater.