Groth, Karl-Heinz
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Im Karl-Mahnke Theaterverlag erschienen:
Uulenspegel will flegen leern
De lütt Häwelmann
Nis-Puk-Geschichten
Vita:
Karl-Heinz Groth wurde am 04. Januar 1940 in Lunden, Dithmarschen geboren. Er wuchs dort mit der plattdeutschen Sprache auf. Nach seinem Abitur begann er ein Lehrerstudium und schloss dieses erfolgreich ab. Als Lehrer war er auf Helgoland, in Heide, Büsum und in Wyk auf Föhr tätig. Dort wurde er 1977 Rektor der Schule. Ab 1982 war er Rektor in Eckernförde, bis er 2003 in Pension ging.
Groth schreibt Texte verschiedener Genres (Prosa, Lyrik, Theaterstücke), sowohl auf Plattdeutsch als auch auf Hochdeutsch. Für Kinder schrieb er u.a. die Stücke "Uulenspegel will flegen leern" und "De lütt Häwelmann".
Groth ist Mitglied in zahlreichen plattdeutschen Gremien. Seit 1993 organisiert er mit der Stadt Eckernförde alle zwei Jahre die plattdeutschen Kulturtage.
Im Jahr 2000 erhielt er die Schleswig-Holstein-Medaille für Verdienste um die plattdeutsche Sprache, 2004 erhielt er die Lornsen-Kette des Schleswig-Holsteinischen Heimatbundes und 2009 wurde ihm das Bundesverdienstkreuz, u.a. für seine Bemühungen um die plattdeutsche Sprache, verliehen.

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