Homann, Hermann
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Im Karl-Mahnke Theaterverlag erschienen:
De Katte is daut
Dat Dokterbook
Dat Horoskop
De Schelm van Müehlenbrook
De vergnögte Tankstelle
Frien is kin Piärkaup
Hahn giegen Hahn
Kin Utkuemen met't Inkuemen
Mine Tante - dine Tante
Mondagmuorn
Naoberskinner
Quacksalberie
Quaterie int Treppenhus
Tante Frieda
Üöwer Krüz
Vader off Suohn
Verdreihte Verwandschopp
We hät, de hät
Vita:
geb. am 11. Januar 1899 in Warendorf als Sohn eines Setzers, die Familie zieht 1903 nach Münster, ab 1913 besucht er die Präparandenanstalt im Stift Langenhorst, Amt Horstmar, 1915 wird er Marinefreiwilliger, 1918 besteht er die Externen-Abschlußprüfung der Präparande, besucht dann das Lehrerseminar in Warendorf, er findet nach Abschluss 1920 zunächst keine Anstellung und wird Gelegenheitsarbeiter, tritt der KPD bei und engagiert sich insbesondere in der Sozialistischen Arbeiter-Jugend (StAJ) sowie der Wandervogelbewegung, 1923 wird er Volksschullehrer in Ahlen, 1927 an einer konfessionsfreien Schule in Gladbeck, 1933 wird er aus dem Schuldienst entlassen, von 1933 bis 1936 wohnt er mit seiner Familie auf dem Schultenhof Haus Wischhaus in Ostbevern, durch seine Arbeit im Laienspiel macht er sich einen Namen, wird schließlich für das Volksbildungswerk "Kraft durch Freude" und die Erwachsenenbildung in Münster herangezogen, 1939 Militärdienst, nach schwerer Erkrankung wird er zur Wehrbetreuung nach Wangerooge abgeordert, später im Gau Westfalen-Nord, nach dem Krieg ist er wieder Volksschullehrer in Meinberg, von 1946 bis 1948 geht er als Redakteur zum NWDR nach Hamburg (Schulfunk), ab 1949 ist er als Lehrer in Meinberg, zuletzt als Konrektor, tätig, 1960 Pensionierung, danach in Münster Freier Schriftsteller; er stirbt hier am 4. Juni 1985.

Weitere Tätigkeit:
Langjähriges Mitglied der Westfäolsken Spraokstiie des Westfälischen Heimatbundes.
Leiter des Plattdütschen Schriewerkring für Westfalen von 1964 bis 1969.

Quelle: Institut für Niederdeutsche Sprache, http://www.ins-bremen.de/nc/de/recherche/pbub-20.html

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