Blohm, Walter
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Im Karl-Mahnke Theaterverlag erschienen:
Feierabend
Vita:
Als 17-Jähriger schreibt er sein erstes Theaterstück und schickt es schnurstracks an das Deutsche Schauspielhaus in Hamburg. Der Chefdramaturg antwortete ihm, ein Brief mit Folgen. Die Kultur war und ist bis heute Blohms Passion, als Gymnasiallehrer und Hochschuldozent, als Theatermann, Filmemacher und Autor.

Blohm gehörte als junger Student der Studiobühne an der Universität Hamburg an und damit der Truppe des Regisseurs Claus Peymann: "Nach dem Mauerbau sind wir sind als erste westdeutsche Bühne in die DDR gereist."

"Ich bin ein Quereinsteiger", sagt der promovierte Literaturwissenschaftler über seinen Werdegang und meint damit den Sprung vom Fernsehen in die Schule. Das war nach seiner Dissertation über Hans Henny Jahnn und nach seiner Mitarbeit beim NDR-Fernsehen.

"Darstellendes Spiel" war in der Lüneburger Heide damals ein neues Abiturfach.

25 Jahre lehrte Blohm an der Universität Bielefeld, lockte bis 2004 Studenten in die Drehbuch- und Fernsehwerkstatt.

Anfang der 80er Jahre entstand der Kontakt zu Albrecht Stoll und dem "Mobilen Theater". Dort inszeniert er seit vielen Jahren auch eigene Stücke wie "Aufbruch nach Berlin", "Weißkitteldämmerung" und "Der Dolch".

Nun sucht er eine Bühne für sein neuestes Theaterstück "Feierabend". In dieser Tragikomödie begehren drei rüstige Ehepaare auf, gegen das Alter und für Gerechtigkeit.

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