Die Vodkagespräche
Hochmut, Geiz, Wollust, Zorn, Völlerei, Neid, Faulheit. In der klassischen Theologie gelten diese Charaktereigenschaften immer noch als Todsünden. Doch wie können zwei erwachsene, weltoffene, liberale, aus der bürgerlichen Mitte stammende Geschwister dazu gebracht werden, ein derart pietätloses Verhalten an den Tag zu legen? Ganz einfach: Man vererbt ihnen das große, wunderbare Haus, in dem sie aufgewachsen sind, und überlässt sie dort nach der Beerdigung ihres Vaters sich selbst in einem Schlagabtausch über Liebe, Leben, Erben. Mit reichlich Vodka.

"Zärtlich, schroff und auch im besoffensten Zustand noch bemerkenswert klar hauen sich [die Protagonistinnen] mit großer Lust und mitreißender Energie die Lächerlichkeit des Lebens, die Kompliziertheiten der Liebe und ein 'Verfügungsunterlassungsvermächtnis' um die Ohren. (...) ein sehr komischer, durchaus auch trauriger, (...) ziemlich phänomenaler Abend." (Hamburger Abendblatt)
Bestellnummer:
MA 11261
Autor:
Nielsen, Arne
Komponist:
Uebersetzer:
Bearbeiter:
Originaltitel:
Genre:
Schauspiel
Bühnenbilder:
01
Damen:
02
Herren:
00
Urauffuehrung:
18.09.2020, Renaissance-Theater, Berlin
Weitere Genre:
Reihe:
Hochdeutsche Stücke
Sonstiges:
abendfüllend
Informationen zur Uraufführungsinszenierung: https://www.dievodkagespraeche.de/

 Zurück