Seitdem das Kurtheater in Solln Einsparungsmaßnahmen zum Opfer fiel und folglich Moritz Lotterbeck seine Stellung als Hausmeister an diesem Haus verloren hat, ist er von planlosem Betätigungsdrang und hektischem Kaufzwang erfüllt und so kommt es, dass er eines Tages zur Verschönerung des Heimes eine angeblich antike Badewanne aus vormals fürstlichem Besitz erwirbt, worauf seine Frau Maria unter Protest das Haus verlässt. Der Lokalreporter Roland Remberg hat beim Anblick der Wanne eine zündende Idee: Moritz soll in diesem Prunkstück den Weltrekord im Dauerbaden brechen, welcher bei 192 Stunden liegt. Nach vier Tagen Dauerbaden zeigt Moritz zwar schon Erschöpfungserscheinungen, er widersetzt sich jedoch den Versuchen seiner zurückgekehrten Frau Maria, den Weltrekordversuch zu unterbrechen. Als jedoch unverhofft der Eipulverfabrikant Adam Schwan auftaucht, den Lotterbecks mit Frau und Tochter im Urlaub kennengelernt haben und der Moritz irrtümlicherweise für den Intendanten des Theaters hält, werden Moritz Nerven derart strapaziert, dass der neue Weltrekord im Dauerbaden arg in Frage gestellt ist.