Opa ward verköfft
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Bauer Kulenkamp hat den Opa schon mit dem Hof übernommen, als er die Erbin heiratete. Jetzt jedoch will er den alten Herrn loswerden. Man ist seiner Eulenspieleien überdrüssig, zudem steht es mit dem Hof wirtschaftlich nicht zum Besten. Da hat auf einmal der reiche Bauer Fiesebarg aus dem Nachbardorf den Wunsch, den Opa zu sich zu nehmen. Er gibt vor, ein Herz für ihn zu haben und verspricht ihm einen angenehmen Lebensabend. In Wirklichkeit jedoch hat Fiesebarg in Erfahrung gebracht, dass der Alte zwei Häuser besitzt und die will er erben. Er macht Kulenkamp das Angebot ihm den Großvater „abzukaufen“. Vom ärmlichen Kulenkamp-Hof siedelt Opa also in das protzige Haus der Fiesebargs über. Natürlich hat er das Spiel der habgierigen Leute längst durchschaut und provoziert seine neuen „Besitzer“ genüsslich, um herauszufinden, wie weit er gehen muss, bis die Heuchler ihre Maske fallen lassen und ihre Wahren Absichten zeigen.
Bestellnummer:
SP 477
Autor:
Streicher, Franz/Jorschik, Dieter
Komponist:
Uebersetzer:
Bearbeiter:
Jorschik, Dieter
Originaltitel:
Der verkaufte Großvater
Genre:
Schwank
Bühnenbilder:
02
Damen:
03
Herren:
05
Urauffuehrung:
Weitere Genre:
Reihe:
Plattdeutsche Stücke
Sonstiges:
Schwank in drei Akten, ca. 150 Min.