Gehring, Jochim |
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Im Karl-Mahnke Theaterverlag erschienen: |
- Vita:
- Jahrgang 1944
Meine Theatererfahrungen habe ich von der "Pike" auf als Statist, Regie-Assistent und Inspizient an Oper und Schauspiel gesammelt. Hin und wieder übersetze ich Theaterstücke ins Plattdeutsche, habe zum Beispiel von der NDB Kiel den Auftrag erhalten, Shakespeares "Viel Lärm um Nichts" ins Niederdeutsche zu übertragen und diese zu inszenieren. Shakespeare "Der Widerspenstigen Zähmung" habe ich unter dem Titel "Dat wedderborstige Käthchen" und Romeo und Julia", ebenfalls als Auftragsarbeit für die NDB Kiel inszeniert. Für das Ohnsorg-Theater habe ich "Scherensneed", einen Mitspielkrimi, übersetzt (ebenfalls als Auftragsarbeit). - Heute arbeite ich in einem festen Engagement als Inspizient am Kieler Schauspielhaus und freue mich, wenn ich in meiner Freizeit hier und dort als Regisseur meine künstlerische Visitenkarte abgeben kann. Bisher habe ich hauptsächlich für die Kollegen der NDB Kiel als Gastregisseur gearbeitet, z. B. Ingo Sax' Komödie "Ommlet", das Weihnachtsmärchen "Der gestiefelte Kater" und eben "Dat wedderborstige Käthchen" sowie "Romeo und Julia", habe allerdings auch viel hochdeutsches Theater und Kabarett in Kiel in Szene gesetzt, meistens für die Studio-Bühne des Kieler Schauspielhauses oder fürs Jugendtheater. Als Gastregisseur war ich auch bei der NDB in Preetz tätig. Ich bin, wie übrigens auch die meisten Schauspieler der plattdeutschen Theatertruppen, ein "Theaterbesessener". Wir versuchen stets, unser Bestes zu geben, über das Gelingen unserer Arbeit muss das Publikum entscheiden.
- Weitere Werke:
"Eenmal hin - un wedder trüch", nach einem Stück von Alexander Galin (henschel SCHAUSPIEL Theaterverlag, Berlin)
"Midi - de veer Jahrestieden vun een Fru", (Simultanbühne Österreichischer Bühnenverlag Kaiser & Co. GmbH)
"Scherensnitt. De Mörder sünd se!" nach Paul Pörtner, (Ute Nyssen und J. Bansemer, Theaterverlag Köln)
"Dat wedderborstige Käthchen" nach William Shakespeare
"Romeo un Julia" nach William Shakespeare
"Veel Laarm üm Nix" nach William Shakespeare