Siegmund, Günther
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Im Karl-Mahnke Theaterverlag erschienen:
Brand-Stiftung
De Keunigin von Honolulu
Dat Whiskyschipp
Du sollst nicht töten!
Mudder Mews
Goh mi doch los mit Camping
Cowboys, Quiddjes und Matrosen
Höhnergloben
Mensch sein muss der Mensch
Minsch sien mutt de Minsch
Mutter Griepsch
Personalmangel
Vita:
Günther Siegmund wurde am 16. Mai 1927 in Hamburg geboren. Bereits ab 1936 war er, herangeführt durch seinen damaligen Volksschullehrer, als Kind an der Niederdeutschen Bühne Hamburg tätig. Es folgten Jahre in der Oberschule, als Luftwaffenhelfer und schließlich das Abitur, bevor Siegmund 1944/45 Soldat bei der Kriegsmarine war. Nach dem Krieg war er sofort wieder am Ohnsorg-Theater in Hamburg tätig. Zunächst als Schauspieler, dann als Dramaturg und Regisseur, von 1970 bis 1979 als Theaterleiter und zuletzt freischaffend.
Es folgten zahlreiche Stücke, die größtenteils in Hamburg uraufgeführt wurden. Darunter "De Püjatz" (1956), "Minsch sien mutt de Minsch" (1959), "Brand-Stiftung" (1973), "Mudder Griepsch" (1974) und "Hans im Glück" (1978).
Die Stücke "Minsch sien mutt de Minsch" und "Brand-Stiftung wurden auch ins Hochdeutsche übersetzt. Überdies wurden beide Stück und "Cowboys, Quiddjes und Matrosen" und "Mutter Griepsch" im NDR-Fernsehen gezeigt.
Das Stück "Brand-Stiftung" wurde 1973 mit dem "Fritz-Stavenhagen-Preis" der Stiftung FVS ausgezeichnet.
Am 20. Mai 1981 verstarb Günther Siegmund.

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