Dieses Stück ist eine Umarbeitung des preisgekrönten Mehrakters „Dat Lock in'n Tun“ zu einem Einakter, um auch den kleineren Bühnen die Möglichkeit zur Aufführung zu geben. Es zeigt eine von köstlichem Humor strotzende Episode aus dem beschaulichen Leben zweier Junggesellen und Nachbarn. Das Loch im Zaun zwischen ihren Grundstücken wird beiden zum Verhängnis und verursacht eine doppelte Verlobung dieser geschworenen Ehefeinde. Beide heiraten am Schluss ihre Haushälterinnen, mit denen sie zuvor durch „Dat Lock in'n Tun“ över Krüüz poussiert haben. Besonders komisch wirkt das Haushaltsfaktotum Pahl, Geschäftsgehilfe des einen Junggesellen mit seiner Leidenschaft für Hühnerzucht, der die Liebes- und Eheabsichten seines Herrn durchaus verhindern will, das hochnotpeinliche Gerichtsverhör wegen der verlorenen Henne, die schamvollen Eingeständnisse der verschiedenen Stelldicheine und die erlösende Entdeckung des Loches im Zaun, das am Schluss nach allseitiger Aussöhnung und Beglückwünschung von Pahl abgedichtet wird.