Otto ein gutmütiger und pflichtbewußter Familienvater, und seine Frau, das treuherzige Hausmütterchen Hanne, haben es zu einem Eigenheim auf dem Lande vor der Stadt gebracht und sehen nun dem Besuch entfernter Verwandter von Hanne entgegen. Ihre Tochter Britta ist davon gar nicht begeistert; sie ahnt, daß sich die Besucher in der Reisezeit nur bei Verwandten und Freunden durchschnorren wollen und sieht mit ihrem Freund Peter, den sie sofort unterrichtet, ihre Pläne, u. a. eine Party mit jungen Freunden, gefährdet. Je näher der eigenartige Besuch rückt, um so dicker wird die Luft im Haus. Schließlich erscheinen die Besucher, der gutmütige und deshalb für trottelig gehaltene Knoop und seine anspruchsvolle, herrschsüchtige und flinkzüngige Frau Tudi. Sie ergreifen Besitz von der Wohnung, melden Ansprüche an, stiften Unruhe und Unfrieden. Otto kocht vor Wut, aber Hanne begöscht ihn immer. Als Britta kommt und Knoops erfahren, daß sie noch ledig ist, wollen sie sie gleich mit ihrem Neffen Dickie verkuppeln. Britta verbittet sich das energisch. Während Britta Besorgungen macht und Hanne und Tudi das Haus inspizieren, kommen sich die Männer bei einigen Schnäpsen näher. Otto ermuntert Knoop, sich Tudis Ansprüchen zu widersetzen, womit er Erfolg hat, aber Hanne verärgert. Als Britta zurückkommt, überhäuft Hanne sie mit Klagen. Otto will schon nachgeben, da stört Peter, der, mit ihr allein, Britta erklärt, daß er sich mit ihr verloben will. Die noch streitenden Eltern verkennen die Lage, aber Tudi erkennt in Peter ihren Neffen Dickie. Mühsam versucht Peter die Mißverständnisse aufzuklären und kann gerade noch mit der Verlobungsmitteilung für weitere Überraschung sorgen, da brechen die Knoops, die die falschen Verwandten besucht haben, auf, aber nicht, wie Tudi will, zu den richtigen Verwandten, sondern nach Hause, wie Knoop nun durchsetzt. Die Familie atmet erleichtert auf. Da meldet Britta, daß die eigentlichen Verwandten von Hanne drei Mann hoch als Besuch bereits vor der Tür stehen.