De Queen vun Quekenbüttel |
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Hermine Kohrs war verheiratet mit Hermann Kohrs, sie hat ihn beerbt und ist nun steinreich. Hätte Sigi Kliefoth, von dem sie einen Sohn hat, sie vor 35 Jahren nicht verlassen, dann wäre sie nicht reich. – Trotzdem will sie den reumütigen Brief, den Sigi ihr heute wie jedes Jahr zu ihrem Geburtstag geschickt hat, nicht lesen; sie will nichts mehr von ihm wissen! – Sie, die dank ihrer großzügigen Spenden an Kirche und Gemeinde wie eine „Queen“ gefeiert wird, bereitet sich intensiv auf ihr Ableben vor und möchte vorher nur noch, dass der besagte, mittlerweile 35-jährige Sohn Detlef unter die Haube kommt und außerdem Bürgermeister wird; sie gedenkt das mit entsprechender Spendenbereitschaft – sprich Bestechung – zuwege zu bringen. – Sie hat allerdings nicht mit der Eigenwilligkeit ihres Insekten sammelnden Sohnes, dem Liebreiz ihrer Krankenpflegerin, dem Starrsinn der Bürgermeisterin und dem plötzlichen Auftauchen des Heilkünstlers und Hypnotiseurs Carlo Bellestrini gerechnet. – Das ist natürlich Sigi Kliefoth, der Vater ihres Sohnes und dessen Charme kann sie sich letzten Endes wiederum nicht entziehen. Und von Beisetzungsplänen kann auch keine Rede mehr sein.
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- Bestellnummer:
- Sp 1135
- Autor:
- Hansen, Konrad
- Komponist:
- Uebersetzer:
- Bearbeiter:
- Originaltitel:
- Genre:
- Komödie
- Bühnenbilder:
- 01
- Damen:
- 05
- Herren:
- 02
- Urauffuehrung:
- Weitere Genre:
- Reihe:
- Plattdeutsche Stücke
- Sonstiges:
- Komödie in drei Akten, ca. 130 Min.