Um sich abends die Zeit zu vertreiben erzählt Karies Bremsi drei Karawanenhändlern, die ihn vor Räubern gerettet haben, die Geschichte von Kalif Storch. Kalif Chasid von Bagdad langweilt sich beim Regieren und will lieber Abenteuer erleben. Da kommt ihm ein fahrender Händler gerade recht, denn der verkauft ihm ein geheimnisvolles Kästchen. In dem Kästchen befindet sich ein Pulver, welches eingenommen, den Menschen in ein beliebiges Tier verwandelt. Um den Zauber aufzuheben, muss das Zauberwort „Mutabor“ gesprochen werden, doch wehe, wenn die so Verwandelten während des Zaubers lachen müssen – dann vergessen sie sofort das Zauberwort und müssen auf ewig in der Tiergestalt bleiben. Genau das passiert Chasid und seinem Freund, dem Großwesir Mansor, als sie ein Storchenballett beobachten. Während Chasid und Mansor nun als Störche versuchen, den Zauber doch noch rückgängig zu machen, nutzt der hinterhältige Kaschmir der Zauberer die Gelegenheit, seinen nichtsnutzigen Sohn Mazda zum neuen Kalifen von Bagdad zu machen. Zum Glück treffen Chasid und Mansor unterwegs auf die Eule Lusa, die auch von Kaschmir verwandelt wurde. Mit ihrer Hilfe gelingt es ihnen, den Zauber aufzuheben und alles wieder in Ordnung zu bringen.