Luise auf dem Baum
Nach Omas Tod zieht Luise in ein Baumhaus, um sich der erbarmungslosen Fürsorglichkeit ihrer Tante, des Metzger-Ehepaares Körbchen und des Ordnungsamtleiters Pappendeckel zu entziehen. Luises Oma ist auch noch nicht ganz tot, denn sie hat etwas zu verantworten, was vor ihrem gänzlichen Ableben noch in Ordnung gebracht werden muss. Oma hat damals, als das Haus der Frau von Stein abbrannte, dieser, die gänzlich von Sinnen war, den Säugling Vincent weggenommen und ihn in ein Heim gebracht. - Die Seele der Frau von Stein ist daraufhin versteinert und steht als Statue im Garten des Pianisten, der sein Haus da baute, wo einst das von Stein'sche Haus stand. Aus Vincent ist mittlerweile der Straßenjunge Zitter-Maxe geworden, der sich mit Luise anfreundet, keiner, auch er selbst nicht, weiß etwas über seine Herkunft - nur die tote Oma. Und die sorgt dafür, dass Zitter-Maxe alias Vincent und die vom Hass gegen Oma zerfressene "Alte" alias Frau von Stein sich wiederfinden. Die Statue verschwindet, Frau von Stein ist ohne Hass gegen Oma und diese kann nunmehr verschwinden - in den Himmel.
Bestellnummer:
MA 221
Autor:
Herrmann, Christoph
Komponist:
Uebersetzer:
Bearbeiter:
Originaltitel:
Genre:
Theaterstücke für Jugendliche
Bühnenbilder:
01
Damen:
06
Herren:
05
Urauffuehrung:
Weitere Genre:
Groteske
Reihe:
Hochdeutsche Stücke
Sonstiges:
Fast ein Märchen

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