Pension Schöller
Der Großgrundbesitzer Philipp Klapproth möchte an seinem Stammtisch mit einem verrückten Erlebnis brillieren. Er hat die Idee, bei einer Soirée in einer Irrenanstalt dabei zu sein. Er fährt in die Stadt zu seinem Neffen Alfred und bittet ihn, ihm diesen Gefallen zu tun. Als Gegenleistung würde er ihm jenes Kapital leihen, das Alfred zur Eröffnung eines Geschäftes braucht. Alfred würde ihm gern helfen, kennt jedoch keine Irrenanstalt. Sein Freund, der Kunstmaler Ernst Kissling, schlägt ihm vor, seinen Onkel in die Soiree der Pension Schöller zu führen und die dortigen Gäste als Patienten auszugeben.

Philipp Klapproth bekommt es nun mit einem Großwildjäger, einer Schriftstellerin à la Courths-Mahler, einem Major und dem Neffen des Pensionsdirektors, der trotz eines kleinen Sprachfehlers Schauspieler werden will, zu tun. Es wird ihm allmählich zu bunt, und er reist ab. Auf seinem Gut wird die friedliche Idylle bald gestört durch das Auftauchen sämtlicher Pensionsgäste, die Philipp Klapproth an den Rand des Wahnsinns treiben.
Bestellnummer:
SP 1407
Autor:
Jacoby, Wilhelm / Laufs, Carl
Komponist:
Uebersetzer:
Bearbeiter:
Kanbach, Gabriele
Originaltitel:
Pension Schöller
Genre:
Schauspiel
Bühnenbilder:
01
Damen:
06
Herren:
07
Urauffuehrung:
17.10.1890, Berlin, Wallner-Theater
Weitere Genre:
Komödie
Reihe:
Plattdeutsche Stücke
Sonstiges:
Dauer: ca. 120 min
Werkangabe: Schwank in zwei Akten
Bühnenbildhinweis: varibales Bühnenbild

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