Wo hövelt warrt, dor fallt Spöön |
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Tischlermeister Ludwig Timmermann ist mächtig stolz auf Eva, seine hübsche und gescheite Tochter. Deshalb hat er sie auch extra in die Großstadt zum Studieren geschickt, damit sie dort einen adäquaten Ehemann findet. Ein Akademiker oder zumindest ein Unternehmersohn sollte es schon sein, um dem Traumschwiegersohn nahe zu kommen. Sohn Andi hingegen soll einmal – so hat Timmermann es vorgesehen – den väterlichen Betrieb übernehmen. Doch meistens kommt es anders als man denkt. Der Sohn hat sich heimlich zum Abendstudium angemeldet, und die schöne Tochter hat sich an der Uni in einen Burschen verliebt, der so gar nicht Papas Idealbild entspricht. Nun ist guter Rat teuer. Aber bekanntlich macht Not erfinderisch und so kommt Eva auf eine geniale Idee: Unter tatkräftiger Mitwirkung ihres guten Freundes Franz lässt sie drei scheinbare Heiratskandidaten auftreten, die Timmermann dank Franz’ schauspielerischen Fähigkeiten die Lust auf einen akademischen Schwiegersohn nachhaltig vermiesen. So tauchen nacheinander ein Arzt, ein Jurist und ein Unternehmer auf, die es in sich haben und mit ihrem Benehmen den armen Vater schier zum Wahnsinn treiben. Selbst die im Hause lebende Tante Erna gerät angesichts der vielen seltsamen Herren in Wallung. Turbulente Szenen und unfassbar komische Situationen lassen das Ganze beinahe eskalieren, aber das Publikum lachen und das Zwerchfell erschüttern bis sich am Ende alles zur allgemeinen Zufriedenheit auflöst.
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- Bestellnummer:
- SP 1635
- Autor:
- Lauerer, Toni
- Komponist:
- Uebersetzer:
- Elfriede Wipplinger / Heino Buerhoop
- Bearbeiter:
- Originaltitel:
- Wo gehobelt wird, da fallen Späne
- Genre:
- Komödie
- Bühnenbilder:
- 01
- Damen:
- 05
- Herren:
- 04
- Urauffuehrung:
- Weitere Genre:
- Lustspiel
- Reihe:
- Plattdeutsche Stücke
- Sonstiges:
- Dauer: ca. 120 min
Rechtevertretung: Originalrechte beim MundArt-Verlag, Aßling