Kattenspöök
Hein Bolles Großvater hatte seinerzeit große Erfolge als Wunderheiler. Bolles Vater hatte von dieser Gabe nichts geerbt und auch Bolle selber zeigt diesbezüglich weder Interesse noch Fähigkeiten, obwohl seine alte kränkelnde Tante fest davon überzeugt ist, dass in Bolle solch ungeahnte Fähigkeiten stecken. Bolles Frau meint, dass Bolle zumindest fähig sein sollte, den Boden aufzuräumen, Bolle beginnt daraufhin mit dieser unerfreulichen Tätigkeit und findet eine Truhe mit Hinterlassenschaften seines Großvaters, er öffnet die Truhe, liest einen Zauberspruch und zwingt so ungewollt den alten Haus- und Heilgeist, der bereits dem Großvater zu Ansehen verholfen hat, zu erscheinen. Dieser Geist, ein anspruchsvoller älterer Herr, der außerhalb seines materiell-menschlichen Zustandes in einem Kater haust, kann Bolle tatsächlich eine Reihe von Heilerfolgen und somit Ruhm und Wohlstand bescheren, allerdings gehen mit diesen Annehmlichkeiten auch Unbillen einher, die erst enden, als ein Blitzschlag die Voraussetzungen für die Anwesenheit eines Heilgeistes entfernt.
Bestellnummer:
W 77
Autor:
Fathmann, Bernard/Quiter, Ludger
Komponist:
Uebersetzer:
Quiter, Lduger
Bearbeiter:
Originaltitel:
Kattenspöök
Genre:
Komödie
Bühnenbilder:
01
Damen:
03
Herren:
03
Urauffuehrung:
Weitere Genre:
Reihe:
Westfälische Stücke
Sonstiges:
Komödie in vier Akten

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