Man süht sik tweemal
Hans Seifert ist ja kein Unmensch, deshalb nimmt er auch (allerdings erst nach längerem Zureden) den straffällig gewordenen Gesellen Bernd Warmcke in seine Elektrowerkstatt auf. - Der junge Mann bewährt sich als fleißig, zuverlässig und freundlich, er erfreut sich bei den Kunden großer Beliebtheit. Bei Hans Seiferts Tochter Lisa, die nichts vom viermonatigen Knast-Aufenthalt von Bernd weiß, bleibt es nicht bei der Beliebtheit - die beiden verlieben sich ineinander und das behagt Vater Seifert gar nicht. Als eines Tages 100 DM verschwunden sind, deckt er die Vergangenheit des jungen Mannes auf und beschuldigt ihn des Diebstahls. Lisa ist tief enttäuscht und als Hans Seifert Bernd rausschmeißt, stellt sie sich auf die Seite ihres Vaters. Fünf Jahre später taucht das angeblich gestohlene Geld wieder auf. Hans hatte es selber verlegt. Er versucht nun die Beziehung zwischen Bernd und Lisa wieder zu reparieren, denn - er ist ja kein Unmensch!
Bestellnummer:
SP 1107
Autor:
Grabbe, Joachim
Komponist:
Uebersetzer:
Bearbeiter:
Originaltitel:
Genre:
Volksstück
Bühnenbilder:
01
Damen:
03
Herren:
05
Urauffuehrung:
Weitere Genre:
Reihe:
Plattdeutsche Stücke
Sonstiges:
Volksstück in vier Akten, ca. 90 Min.

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