Meyer, Klaus
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Im Karl-Mahnke Theaterverlag erschienen:
Holzers Peepshow
Vita:
Klaus Meyer wurde gegen seinen Willen 1937 in Berlin geboren. Wenn es nach ihm gegangen wäre, hätte sein Geburtsort irgendwo an der mecklenburgischen Küste gelegen.

Kindheit in Schwerin, Oslo und mecklenburgischen Dörfern. In dem Ackerbürgerstädchen Grevesmühlen war er so beliebt, dass man ihn dort 5 Jahre behielt, ehe man ihm das Abiturzeugnis aushändigte. Studium in Berlin und Rostock. Danach sah er sich als Lehrer wieder und die Schüler ihn "als noch einen größeren Gangster als wie wir", weshalb bei ihm der Unterricht reibungslos funktionierte.

Abenteuerlust, getarnt als Promotionsversuch über die Seemannssprache, trieb ihn auf See, bis seine Familie ihn nach drei Jahren entlarvte und er wieder an Land bleiben musste. Er widmete sich einem weiteren windigen Metier, dem Journalismus. Bald stellte er endgültig fest, dass er nicht chefkompatibel war, wurde freischaffend, schrieb viel kleinere Geschichten für Kinder und für die sogenannten Erwachsenen Filmkritiken und erst relativ spät Vorzeigbares.

1980 erschien sein legendäres, weil immer noch auf dem Markt, Kinderbuch "Weiße Wolke Carolin", eine Liebesgeschichte, 1986 verfilmt. Es folgten bald weitere Bücher, darunter auch einige für plattdeutsche Erwachsene. Nebenbei und immer mit Augenzwinkern Arbeiten für den Rundfunk und das Fernsehen.

Jüngste Veröffentlichung "Leine los für Jonas", zusammen mit Ehefrau Piri, sehr zu empfehlen, weil es ausweist, was man alles noch mit Frauen zusammen machen kann.

Lesungen mit Klaus Meyer sind immer ein Erlebnis, denn er steht über seinen Texten und sich selbst, das heißt, dass er nichts und niemanden außer Kinder, Liebe, Freundschaft und seine Rauhhaardackelhündin Bella richtig ernst nimmt.

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